Über Tai Chi

Ma Jiangbao

Ma JIngao gehörte zur vierten Generation des Wu-Stil Ta Ji Chuan und kommt als dritter Sohn auf die Welt. 

Angelernt in den Wu-Stil wurde er sowohl von seiner Mutter Wu Yinghua als auch von seinem Vater Ma Yueliang. Beide Elternteile haben den Wu Stil  im In - aber auch im Ausland bekannt gemacht. 

1986 kam Ma Jiangbao mit seinem Vater nach Deutschland und hat sich so Europaweit einen Namen gemacht. Im Laufe der Jahrzehnte in Europa hat er über 60 Tu Di (innere Schüler, Meisterschüler) ausgebildet, die die nächsten Generationen in seinem Namen ausbilden. 

Er vertritt die traditionelle Idee bestimmte Grundsätze im Herzen zu tragen, bevor man Tai Chi ausführt, nämlich "Ruhe", "Leichtigkeit", "Langsamkeit", "Gewissenhaftigkeit" und "Ausdauer". 

Das "Nicht-Denken" bei der Ausführung der Übungen scheint für Ihn sehr wichtig. Das Denken während dem Üben schwächt die Konzentration und produziere Disharmonien zwischen Körperbewegung und Atmung.  Damit sagt er aber nicht, dass man sich vor dem Üben keine Gedanken über das Gesagte des Lehrers machen sollte, nur eben nicht währenddessen. Man sollte gedanklich allerdings nur beim Tai Chi bleiben und nicht zu anderen Themen des Lebens abschweifen. 

Die Erfahrung zeigt auch bei Anfängern, dass "zu viel" zu denken eher hinderlich ist, als das es dabei hilft die Übungen korrekt auszuführen. 

Mit seinen Tu Di hat er Bücher herausgebracht, vor allem aber ein Buch über die "langsame Form" mit einer "Schritt-für-Schritt-Anleitung" für alle Teile (1-6) der langsamen Form.

 

Quelle: unbekannt

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